Gefühle und dessen Auswirkungen, Ecken und Kanten. In meinen Berichten „Familie“ und „Freundschaft“, liest man klar heraus, dass am Ende tatsächlich alles denselben Ursprung hat. Ich spreche von Gefühlen und Emotionen. Am Ende sind sie es, die uns leiten. Wir lassen uns manchmal bewusst (aber oft auch unbewusst) von inneren Gedanken, basierend auf Gefühlen, leiten.
- Wir reagieren aufgrund vorhandener Gefühle
- Wir handeln auf der Basis, unserer Gefühle heraus
- Wir begehen Fehler, aufgrund unserer Gefühle und die damit verbundenen Erwartungen unseres Gegenübers
- Wir verletzten, aufgrund von Gefühlen
Die List wäre ziemlich lang, aber was ich Euch damit zeigen möchte, ist die Tatsache worauf am Ende alles zurückzuführen ist. Dies vermag keineswegs eine Entschuldung, gewisser Taten, nein. Es vermag aber die Tatsache, dass wir uns dessen mehr bewusst werden sollten. Im Bereich der Liebe beispielsweise, zeige ich Euch mal ein paar Unterpunkte auf:
Zuneigung, Vertrauen,
Hoffnung, Leidenschaft,
Dankbarkeit und die Zärtlichkeit.
Das sind nur wenige Begriffe, welche Menschen mit Liebe verbinden. Erkennbar, dass es ziemlich kompliziert werden kann, oder nicht? Ich beschäftige mich gerade mit der Thematik und erkenne sehr wohl, dass auch ich mal in ruhiger Minute darüber nachdenken sollte, was ich fühle/ denke/ hoffe/ erwarte. Meist wird es uns Menschen erst bewusst, wenn es verloren scheint und dann, kommt ein weiterer Stein ins Rollen, da weitere Gefühle einsetzen. Verletzbarkeit, Stolz und die Traurigkeit. Diese wiederum verursachen weitere Reaktionen/ Taten. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann behaupte ich doch glatt weg, dass wir uns stets im Kreis drehen. Den ganzen Tag, geht es am Ende um unsere Gedanken und vorhandenen Gefühle. Diese werden von vielen Faktoren beeinflusst und hinterlassen weitere Stufen. Menschen müssen nicht einmal miteinander reden, um gewisse Gefühle erkennen zu können. Wenn Ihr an diesen Text denkt, dann tut mir bitte mal einen Gefallen.
Schaut Euch um, wenn Ihr unterwegs seid. Schaut Euch die Gesichter der Menschen an! Sie zeigen so viel und machen mich oftmals traurig. Es gibt kaum noch freundliche Gesichter auf den Straßen zu sehen. Alles scheint, wie ein Schleier der den Tag belegt. Die Menschen setzen sich morgen ihre Masken auf und funktionieren lediglich. Zumindest hat dies den Anschein. Das Wetter lädt zur guten Laune ein, der Blick weiter runter, beendet diese. Emotionen begleiten uns jede Sekunde, ob wir es möchten oder nicht. Versucht Euch dessen klar zu sein und wendet (zum Beispiel) mal eine andere Perspektive Eurer Person an.
Sprich, die Meta – Perspektive wäre eine Variante. Diese beschreibt die Möglichkeit, Euch selbst einmal von „außen“ zu betrachten. Oder Du versuchst Dir vorzustellen, es gäbe Dich ein zweites Mal. Selbiger Charakter/ Aussehen/ verbale- und nonverbale Kommunikation und und und. Du, in zweiter Form. Wie siehst Du diese Person? Geht es Dir gut damit, wenn Du sie/ihn beobachtest oder ihr/ihm zuhörst? Gefällt Dir was Du siehst? Oder stellt Euch die Frage, wie Ihr anderen Menschen gegenübertretet. Ist das die Art und Weise, wie Ihr es auch für Euch selbst wünscht? Ich denke und damit möchte ich niemanden angreifen, da auch ich nicht davon frei bin, das niemand eine klare Antwort auf die letzte Frage hat. In diesem Sinne, lasse ich Euch nun mit dem Gedankenchaos alleine.
Ich danke Euch, für Eure Zeit.